Über Yoga

Einfach sein.

Was ist Yoga, und wo kommt es her?

„Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen der Gedanken im Geist.“

(Patanjali)

Yoga bringt uns mehr Lebensqualität, Ausgeglichenheit und Energie.

Yoga ist ein Wort aus dem indischen Sanskrit und bedeutet so viel wie Einheit und Harmonie. Damit gemeint ist, Körper, Seele und Geist in Harmonie zu bringen. Yoga bietet uns zahlreiche, über Jahrhunderte erprobte Techniken an, um dies zu erreichen.

Den idealen Einstieg bietet uns die Yogaform des Hatha Yoga. Es beinhaltet Atemübungen (Pranayama), Körperübungen (Asana), Tiefenentspannung (Shavasana) und Meditation. Auch die richtige Ernährung und positives Denken beeinflussen diese Art zu praktizieren.

Im Yoga geht es hauptsächlich darum, sich selbst zu spüren, bei sich zu sein, Intuition und Gespür für sich selbst zu entwickeln.

Asanas – die Körperübungen

Asana heißt so viel wie Haltung, und die sollte fest und angenehm sein. Durch das Üben dieser Asanas  wird der Körper gestärkt und das Körpergefühl verbessert. Über das bewußte Spüren Deines Körpers findest Du Zugang zu Deinem Innersten. Du lernst Deinen Geist und Deine Seele besser kennen.

Pranayama – richtige Atmung

Pranayama ist die Wissenschaft der Atmung. Die Atmung ist ständiger Begleiter in unserem Leben - und doch schenken wir ihr meist nur wenig Aufmerksamkeit. Im Yoga lernst Du einige wichtige Atemübungen kennen, die Deinen Atem ruhig und tief werden lassen. Ein ruhiger, tiefer Atem spiegelt sich in einem ruhigen, klaren Geist wieder und so kannst Du mit der richtigen Atemtechnik viel Veränderung in Dein Leben bringen. Prana bedeutet übersetzt außerdem Lebensenergie, welche mit jedem Atemzug eingeatmet wird. Durch spezielle Techniken kannst Du lernen, Lebensenergie im Körper zu wecken und an die richtigen Stellen zu lenken.

Entspannung

Bestimmt kennst Du auch Momente, in denen Du dich von den vielen Anforderungen im Leben und dem meist hektischen Alltag überfordert und ausgelaugt fühlst. Man fühlt sich körperlich und geistig erschöpft und ohne Antrieb. 

Entspannung ist hier das Mittel der Natur, den Körper wieder aufzuladen.

Entspannung bedeutet nicht, dass Körper und Geist völlig abspannen, sondern vielmehr dass die überflüssige, schädliche Anspannung nachlässt. Der Zustand der dann entsteht, kann am besten mit „Wohlspannung“ umschrieben werden.

Meditation

Beim Yoga ist Meditation ein zentraler Bestandteil. Ab und zu wird auch bei uns eine Meditation am Ende der Yogastunde eingebaut. Viele über einen längeren Zeitraum ruhig und bewegungslos gehaltene Asanas kann man bereits als meditativ bezeichnen. Meditation wirkt am besten, wenn Du täglich meditierst; hier reichen schon 5-10 Minuten tägliches Meditieren. Meditation verhilft Dir zu Entspannung, Ruhe und Ausgeglichenheit, mentaler Kraft und innerem Gleichgewicht.

Vegetarische Ernährung

Um Yoga zu praktizieren musst Du nicht notwendigerweise Vegetarier sein. Je weiter Du allerdings in Deiner Praxis fortschreitest, desto mehr Mitgefühl entwickelst Du. Mitgefühl für Deine Mitmenschen, den Tieren, dem Planeten und mit Dir selbst. Mit der Paxis von Yoga wollen wir wieder mehr zu uns selbst finden und in Harmonie mit den Menschen und allen anderen Lebewesen leben. Im Yoga gibt es einige ethische Prinzipien –die Yamas und Niyamay. Das oberste Gebot hier ist die Gewaltlosigkeit.

Yoga ist demnach kein reiner Sport, sondern ein ganzheitliches Gesundheitssystem. In einer Welt, die von Leistungsdenken und Stress geprägt wird, findest Du im Yoga wieder zurück, zu Dir Selbst.